Toxine- Neurotoxine - Schwermetallausleitung pflanzlich nach Klinghardt

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Toxine (Gift) - Neurotoxine (Nervengift)


Ein Toxin ist eine giftige Substanz, die von einem Lebewesen synthetisiert wird. Es gibt verschiedene Formen von Giften, organische und anorganische Gifte.

Ein Neurotoxin ist ein Gift, das speziell auf Nervenzellen bzw. Nervengewebe einwirkt. Es stört vor allem Membranproteine und die Wechselwirkungen in den Ionenkanälen. 
Die meisten Neurotoxine sind exogene Toxine, sie stammen aus der Umwelt und werden vom Organismus aufgenommen. Darunter existieren auch einige Gase (z. B. Monophosphan). Die häufigsten Nervengifte sind jedoch Feststoffe (Schwermetalle wie Arsen, Cadmium, Blei, Quecksilber).
Neurotoxine gelangen durch Essen, Trinken, Atmung und Berührung in den Körper. Sie werden über die Schleimhäute aufgenommen, von den Nervenenden absorbiert und zu den Nervenzellen weitergeleitet. 



Man unterscheidet diese Gifte wie folgt:

Toxische Metalle: Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Kadmium, Nickel, Zink, und Leichtmetalle wie Aluminium oder Titan.

Biotoxine: Sind Moleküle, die als Zerfallsgifte bestimmter Erreger (Würmer, Parasiten, Pilze, Viren) genutzt werden das Immunsystem, die Verhaltensweisen und Essgewohnheiten so zu manipulieren, wie es für das Überleben der Erreger vorteilhaft ist.
Biotoxine sind zumeist weder flüchtig noch hautaktiv (mit Ausnahme der Mykotoxine, Schimmelpilzgifte), dadurch besteht in der Regel kein Risiko für eine Ansteckung oder Übertragung auf andere Individuen oder für eine anhaltende Umweltgefährdung. Unter den biologisch wirksamen Giften gibt es Substanzen, die nur für bestimmte Arten toxisch sind, weil sie ganz spezifische Stoffwechselfunktionen verändern, während sich andere Toxine durch einen artübergreifenden Wirkungsmechanismus auszeichnen. Viele in kleinen Mengen harmlose Substanzen sind in großen Mengen toxisch, es gibt aber auch viele Gifte, die bereits in äußerst geringen Mengen schädliche oder gar tödliche Wirkung haben.

Xenobiotika:  Sind chemische Verbindungen (synthetische Gifte), die dem biologischen Stoffkreislauf eines Organismus oder natürlichen Ökosystemen fremd sind, also Substanzen welche vom Menschen geschaffen wurden und nicht in der Natur vorkommen. Synthetische Gifte sind zum Beispiel: Formaldehyd, Holzschutzmittel, Insektizide, Kunststoffe, Lösungsmittel, Pestizide oder Weichmacher.


Neurotoxine können verschiedenste Symptome und Krankheiten hervorrufen, darunter fallen:

Neuropsychologische Schäden: Angst, Depressionen, Gefühlsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Koordinationsprobleme, Lethargie, Multiple Sklerose, Muskelschwäche, Mutlosigkeit, Nervosität, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Unruhe, Verlust des Erinnerungsvermögens, Verwirrung, Zornesausbrüche.

Systemische Effekte: Allergien, Alzheimer, Anämie, Appetitverlust, Erschöpfung, Gewichtsverlust, kalt-klamme Haut, Hautprobleme, Kopfschmerzen, Morbus Crohn, Müdigkeit, Nieren- und Nebennierenerkrankungen, Schwindelanfälle, Störungen der Schilddrüse, starke Transpiration.


Im Zusammenhang mit der Schwermetallausleitung und Schwermetallvergiftung konzentrieren wir uns auf das mit unter schlimmste Neurotoxine (Nervengift) für unseren Körper, dass Quecksilber.
 
Unter allen Substanzen, die auf den Organismus eine giftige Wirkung haben, steht Quecksilber als giftigstes nichtradioaktives Element an sechster Position. 
Das Einatmen von Quecksilber stellt die gefährlichste Einnahmequelle dar. Wird verdampftes Quecksilber inhaliert, absorbiert der Körper davon ca. 80 Prozent und lagert diese im Nervensystem ab. Problem: Quecksilber verdampft bereits bei Raumtemperatur, erst recht im Kontakt mit warmen Getränken und Speisen. Entsprechend setzen Amalgamfüllungen kontinuierlich Quecksilberdämpfe frei. Auch Zähneputzen, Zähneknirschen, Kaubewegungen und Säuren (Obst, Essig) lösen das Metall. Autopsien zeigten, dass die Quecksilberkonzentration im Gehirn mit der Anzahl und Größe der Verbleibdauer von Amalgamfüllungen korrespondiert: Je größer und häufiger die Amalgamfüllungen waren, umso höher war die Quecksilberkonzentration im Gehirn, je länger die Amalgamfüllungen im Mund waren, umso stärker war auch die toxische Belastung.
Quecksilber wirkt immer neurotoxisch und mengenunabhängig! Natürlich können Organismen bis zu einem gewissen Grad mit toxischen Belastungen fertig werden, aber einen allgemeinen Unbedenklichkeitswert gibt es nicht, zumal Quecksilber im Zusammenspiel mit Metallen, Chemikalien, Schimmelpilzen und diversen Bakterien starke Synergieffekte hat.






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